Warum ausgerechnet ist der Brand Michls Favorit, obwohl Niederthai doch umgeben ist von lauter Bergen? „Der Brand liegt ganz nah, ist aber mit seinen 2.283 Metern ein richtiger Berg“, sagt Michl. „Es geht mir nicht nur darum, den Gipfel zu erreichen, sondern um das Gesamterlebnis. Die landschaftliche Vielfalt ist faszinierend. Ständig verändert sich die Szenerie – der Forstweg wird zum Steig, der am Bach entlang verläuft. Der dichte Tannenwald geht bald in lichten, offenen Zirbenwald über, immer mit den schroffen, steilen Bergen in Sichtweite. Bei jedem Atemzug nehme ich den Wald auf und verfalle seinem Zauber. Nicht selten begrüßen mich Rehe, bei etwas Glück sogar ein paar Gämsen. Das erlebst du nur, wenn du unterwegs bist! Oben schnaufe ich durch, bleibe mal stehen und schaue in die Runde.“
Zauberwald aus Erdlöchern, Grotten und Felsbrocken
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