Rennradfahren im Ötztal

Q: Wie fängt man mit Rennrad fahren an?

Wer bisher selten am Sattel eines &bdquo;normalen“ Fahrrads saß und gleich mit dem Rennrad fahren beginnen möchte, der sollte sich zuerst einmal an das Gerät, sprich Rennrad, gewöhnen. Dazu zählt, sich mit den schmaleren Reifen, dem schmaleren Sattel, den Klickpedalen u.v.m. Vertraut zu machen. Durch regelmäßige (mind. zweimal pro Woche) und kurze Touren baust du dahingehend Sicherheit auf. Dabei lautet die Maxime: Zuerst die Anzahl an Touren erhöhen, dann die Länge dieser Ausfahrten und erst zum Schluss die Intensität steigern. Ein lohnendes Trainingsziel für Rennrad-Einsteiger könnte etwa eine Tagestour über 100 Kilometern sein. Die &bdquo;Zweirad-Nation“ Ötztal in Tirol ist ein Eldorado für Rennradfahrer , die hoch hinaus wollen. Die lokalen Fahrradschulen und Guides zeigen dir, wie du auch am Rennrad fest im Sattel sitzt.

Übersicht

Karte

Auf die Pässe!

Der Ötztaler Radmarathon – einer der berühmtesten, berüchtigtsten und begehrtesten Rennradrennen der Welt – findet bereits seit 1980 statt. Unsere Leidenschaft für den Rennradsport reicht aber noch viel weiter zurück. Wer sich die Radmarathon-Strecke von 238 km und 5.500 Hm über die Alpen nicht zutraut oder keinen der begehrten Startplätze ergattert, der kann die Pässe aber getrost an jedem anderen Tag angehen – und trifft dabei womöglich auf die Fahrer des Rennstalls BORA - hansgrohe, die im Ötztal regelmäßig ihr Trainingslager aufschlagen.

Aufsatteln zum Kühtai Rodeo

Der Kühtai-Sattel ist der erste und steilste Anstieg des Ötztaler Radmarathons. Mit bis zu 18% zehrt er an Lungen, Schenkeln und Wadln. Eine ganz besondere Herausforderung für Rennradler (die jedoch, wie man weiß, sehr gerne leiden) ist der Kühtai Rodeo, den jeder für sich bestreiten kann. Dreimal an einem Tag muss man dafür den Sattel erklimmen, von jeweils unterschiedlichen Ausgangspunkten: Kematen, Oetz und Haiming. Nach 120 Kilometer und 4.300 Höhenmeter hat man sich den Cowboy-Titel redlich verdient!

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Pässe und Genussrunden

Timmelsjoch

Das Timmelsjoch ist eine der schönsten Hochalpenstraßen, windet sich in spektakulärer Dreitausender-Kulisse hinauf bis auf 2.590 m, überschreitet die Grenze nach Italien und führt hinab ins Südtiroler Passeiertal – einfach sensationell!

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Gletscherstraße Sölden

Wer Superlative sammeln will, der darf die Gletscherstraße zum Rettenbachferner nicht vergessen, denn sie führt zum höchsten mit dem Rennrad erreichbaren Punkt der Alpen auf 2.830 m.

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Haimingerberg-Runde

Aber keine Sorge: Es gibt auch wunderbare Genussstrecken im Ötztal, wie beispielsweise die Haimingerberg-Runde über das Sattele – zumindest wenn man sie von Oetz angeht, von Haiming ist sie durchaus knackig.

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Rennrad-Camps im Ötztal

Einige der lokalen Bikeschulen und Guides, aber auch Hotels, bieten im Sommer spezielle Rennrad-Camps an. Unter der Anleitung von Experten, darunter durchaus bekannte (ehemalige) Radgrößen, werden die schönsten Rennrad Touren im Ötztal und den benachbarten Tälern in Angriff genommen und an Technik bzw. Taktik gefeilt. Es gibt Frühjahrkurse zur Vorbereitung auf die Saison, eigene Woman Camps oder die beliebten Vorbereitungswochen auf den Ötztaler Radmarathon. Mehr über die 5-tägigen Trainingscamps im Vorfeld des „Ötzis“ erfährst du HIER. Eine Auflistung aller Bikeschulen und Guides im Ötztal findest du HIER.

Häufig gestellte Fragen zum Rennrad fahren:

Wie fängt man mit Rennrad fahren an?

Wer bisher selten am Sattel eines „normalen“ Fahrrads saß und gleich mit dem Rennrad fahren beginnen möchte, der sollte sich zuerst einmal an das Gerät, sprich Rennrad, gewöhnen. Dazu zählt, sich mit den schmaleren Reifen, dem schmaleren Sattel, den Klickpedalen u.v.m. Vertraut zu machen. Durch regelmäßige (mind. zweimal pro Woche) und kurze Touren baust du dahingehend Sicherheit auf. Dabei lautet die Maxime: Zuerst die Anzahl an Touren erhöhen, dann die Länge dieser Ausfahrten und erst zum Schluss die Intensität steigern. Ein lohnendes Trainingsziel für Rennrad-Einsteiger könnte etwa eine Tagestour über 100 Kilometern sein.

Die „Zweirad-Nation“ Ötztal in Tirol ist ein Eldorado für Rennradfahrer, die hoch hinaus wollen. Die lokalen Fahrradschulen und Guides zeigen dir, wie du auch am Rennrad fest im Sattel sitzt.

Was ist eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit beim Rennradfahren?

Das hängt natürlich von mehreren Faktoren wie der Straßensteigung, der Asphaltqualität sowie der Länge der Rennrad Tour selbst ab. Und natürlich davon, ob du Beginner, Fortgeschrittener oder ein wahrer Rennrad-Profi bist. Für Anfänger am Rennrad ist eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 20 bis 25 km/h auf flachen Straßen ein guter Richtwert.

Die „Zweirad-Nation“ Ötztal in Tirol ist ein Eldorado für Rennradfahrer, die schnell vorwärts wollen. Die lokalen Fahrradschulen und Guides zeigen dir, wie du am Rennrad den Top-Speed erreichst.

Ist Rennradfahren cool?

Und wie, denn beim Rennradfahren trainierst du nicht nur deine Ausdauer, sondern bist dabei auch in der frischen Luft unterwegs. Wir hier in der „Zweirad-Nation“ Ötztal finden überhaupt: Das Rennrad ist eines DER coolsten Mittel, um sich fortzubewegen. Tirols längstes Seitental bietet so manche Genussrunde und beheimatet einige der legendärsten Pässe im Alpenraum. HIER erfährst du alles zum Rennradfahren im Ötztal.

Wie schnell kann man mit dem Rennrad fahren?

Wie schnell man mit dem Rennrad fahren kann, hängt einerseits vom jeweiligen Können ab, aber auch vom Straßengefälle. Auf einer Abfahrt erreichen Rennrad-Profis gut und gerne schon mal 100 km/h. Die „Zweirad-Nation“ Ötztal in Tirol beheimatet einige der ikonischsten Pässe des Alpenraums wie das Kühtai oder Timmelsjoch, die mit rasanten Abfahrten aufwarten. Auf diesen Abschnitten kannst du dich (mehr oder weniger) schnell an deinen persönlichen Top-Speed herantasten. HIER findest du alle Rennrad Touren im Ötztal.