Erste Regel: Passe dich den Gegebenheiten an. Je nach Jahreszeit, Wetter, Höhenlage, Art und Dauer der Tour wirst du dich unterschiedlich kleiden. Am besten funktioniert atmungsaktive Outdoor-Bekleidung nach dem Zwiebelprinzip. Bei den Schuhen gilt es auf Passform, Schnürung, einen robusten Sohlenrand und ein ausgeprägtes Profil zu achten. Für Touren in hochalpinem Gelände kommen statt der multifunktionellen Approachschuhe besser Klettersteigschuhe mit höherem Schaft zum Einsatz. Handschuhe leisten am rauen Fels gute Dienste, vor allem, wenn du über einen längeren Zeitraum kräftig zupacken musst. Als Kopfbedeckung empfiehlt sich je nach Temperatur eine Mütze beim Zu- und Abstieg bzw. ein dünnes Stirnband, das auch unter den Kletterhelm passt.
1. Klettergurt
Den Klettergurt brauchst du, um dich mit einem Klettersteigset einbinden zu können. Am besten dafür geeignet sind leichte Allround-Klettergurte, die sich gut anpassen lassen, ein geringes Packmaß aufweisen und 100 % Bewegungsfreiheit bieten. Klettersteiggurte müssen nicht unbedingt großzügig gepolstert sein, da du den Gurt außer beim Rasten kaum belasten wirst.